Darauf gibt es keine pauschale Antwort. Je nach Indikation bieten sich unterschiedliche Versorgungen an. Unser Zahnersatznavigator gibt Ihnen einen ersten Überblick über mögliche Versorgungen. Informationen zu den Preisen finden Sie auf den jeweiligen Inhaltsseiten. Generell gilt: Die Summe, die Sie als Patient für Ihren Zahnersatz bezahlen müssen hängt stark von Ihrem Versicherungsschutz ab. Letztlich ist der günstigste Zahnersatz der, der am längsten hält.
NEM ist ein biokompatibler Werkstoff, der sich z. B. auch in der Knochen- und Gelenkprothetik bewährt hat. NEM ist härter als Gold, weswegen es sich schwerer formen lässt, dafür aber sehr haltbar ist. NEM ist deutlich günstiger als Gold. Die SAE-Funkenerosion erlaubt die Fertigung von Präzisionspassungen aus NEM mit relativ geringem Aufwand und erschließt NEM als kostengünstigen Goldersatz. Auf unserer Themenseite erhalten Sie weitere Informationen zu NEM als Zahnersatzmaterial: NEM
Zirkonoxid besitzt das Potenzial, die Zahntechnik zu revolutionieren. Es ist extrem hart, widerstandsfähig und kann nahezu perfekt an die Zahnfarbe angepasst werden. Die Haltbarkeit von Zirkonoxid lässt sich jedoch nicht pauschal bestimmen. Auf unserer Themenseite erhalten Sie weitere Informationen zu Zirkonoxid als Zahnersatzmaterial: Zirkonoxid
Die kurze Antwort: Nichts! Zirkonoxid verhält sich bei der Reinigung wie natürliche Zähne. Da das Material sogar härter ist als natürlicher Zahnschmelz, ist es sogar noch unempfindlicher gegenüber mechanischen Einwirkungen. Um die Haltbarkeit Ihres Zahnersatzes zu erhöhen, empfehlen wir eine regelmäßige und gründliche Mundhygiene. Auf unserer Themenseite erhalten Sie weitere Informationen zu Zirkonoxid als Zahnersatzmaterial: Zirkonoxid
Diese Frage können wir nicht pauschal beantworten. Veneers werden heute für unterschiedliche Zwecke eingesetzt. Sie dienen nicht mehr nur zur kosmetischen Verblendung von Frontzähnen. Sie können sogar anstelle von künstlichen Kronen zur funktionellen Restauration von Seitenzähnen verwendet werden. Je nachdem, ob sie ästhetischen oder funktionellen Zwecken dienen, unterscheidet sich auch die Haltbarkeit. Die Haltbarkeit von guten Veneers entspricht der Haltbarkeit der natürlichen Zähne. Informieren Sie sich hier weiter über Veneers.
Amalgam enthält Quecksilber. Viele halten es deswegen trotz fehlender eindeutiger, wissenschaftlicher Nachweise für gesundheitsschädlich. Amalgam hat aus zahntechnischer Sicht auch viele Vorteile. Trotzdem wurde es in der täglichen Praxis mittlerweile nahezu vollständig durch Kunststoff ersetzt. Patienten, die noch alte Amalgam-Füllungen im Mund haben und den Verdacht haben, die Füllungen würden sich negativ auf ihre Gesundheit auswirken, können diese bedenkenlos austauschen lassen. Allerdings ist gerade die Ausgliederung aus gesundheitlicher Sicht mit einem gewissen Risiko behaftet. Das Amalgam wird während der Ausgliederung zerspant und kann in den Mund bzw. die Atemwege gelangen. Unter Umständen könnte es sogar schonender für Ihre Gesundheit sein, die Amalgamfüllung über die komplette Nutzungszeit im Mund zu belassen. Hier erfahren Sie mehr über Zahnfüllungen
Implantate sind künstliche Zahnwurzeln (aus Metall oder Keramik), die in den Kieferknochen geschraubt werden. Auf die Implantate wird in der Regel ein Zahnersatz in Form einer Krone, einer Brücke oder Kombinationszahnersatz befestigt. Die Haltbarkeit der Implantate hängt daher vom Material des Implantats, der Stärke der Verbindung des Implantats mit dem Kieferknochen, der Stabilität des Kieferknochens und dem Druck ab, dem das Implantat ausgesetzt ist. Wird ein Implantat professionell eingepflanzt, wächst gut ein und wird nicht z. B. durch eine Periimplantitis befallen, kann ein Implantat ein Leben lang halten. Informieren Sie sich hier weiter über Zahnimplantate
Natürliche Zähne sind nicht starr im Kiefer verankert, sondern werden über ein System von Haltefasern befestigt. Dabei drückt der jeweils gegenüberliegende Zahn (Antagonist) den Zahn tiefer in den Kiefer, so dass die Zähne möglichst fest schließen können. Fehlt der Antagonist für längere Zeit, "wächst" sein Gegenüber daher aus dem Kiefer heraus. Dies erschwert später die Fertigung von passgenauem Zahnersatz. Außerdem kann es durch die Zahnlücke zu Querverschiebungen in der Zahnreihe kommen, die im Extremfall eine kieferorthopädische Behandlung erforderlich machen.
Herausnehmbaren Zahnersatz sollten Sie mindestens einmal pro Tag reinigen. Am besten tun Sie dies außerhalb des Mundes. Dazu können Sie eine Zahnbürste, Reinigungstabletten oder unser spezielles Prothesenreinigungsset verwenden.
Kann Karies am Zahnersatz entstehen?
Karies entsteht durch Bakterien, die Säuren ausscheiden, die den Zahnschmelz angreifen. Heute verwendete Zahnersatzmaterialien sind nicht anfällig für diese Säuren und können deshalb auch keine Karies entwickeln. Es gibt jedoch das Phänomen der sogenannten Sekundärkaries. Sie entsteht bei unsauber präparierten Versorgungen oder wenn der Randschluss einer Versorgung nach längerer Tragezeit nicht mehr gegeben ist. Sekundärkaries entsteht unter der Versorgung und greift den präparierten Zahnstumpf an. Dies kann zu Mundgeruch und schlimmstenfalls zum Verlust des Zahnstumpfes und somit der Versorgung führen. Um Sekundärkaries zu verhindern, muss der Zahnarzt sauber arbeiten, das Labor passgenauen Zahnersatz fertigen und der Randschluss der Versorgung regelmäßig kontrolliert werden.
Ihre Zahnschiene reinigen Sie am besten mit einer Bürste und einer nicht abrasiven Zahncreme. Bitte keinen standard Prothesenreiniger, Geschirrspüler oder heißes Wasser verwenden, weil diese die Schiene beschädigen können. Informieren Sie sich hier über unsere Schutzschienen gegen Schnarchen, Knirschen und Sportverletzungen.
Zahnschienen müssen eng sitzen, damit sie optimalen Halt und Schutz bieten. Sie dürfen jedoch nicht unangenehm eng sitzen oder gar Schmerzen verursachen. Besprechen Sie den Sitz Ihrer Zahnschiene mit Ihrem Zahnarzt, falls Ihre Schiene auch nach der Eingewöhnungsphase unangenehm drückt. Informieren Sie sich hier über unsere Schutzschienen gegen Schnarchen, Knirschen und Sportverletzungen.
Ja, der Zahnstumpf muss zur Vorbereitung auf eine Zirkonoxid-Krone tatsächlich stärker beschliffen werden als bei einer Goldkrone. Es geht also mehr natürliche Zahnsubstanz verloren. Im Hinblick auf die Ästhetik bieten keramische Werkstoffe wie Zirkonoxid jedoch eindeutige Vorteile gegenüber Gold, die diesen Nachteil unter Umständen aufwiegen. Zahnersatz aus Zirkonoxid ist im Gegensatz zu Gold kaum von natürlichen Zähnen zu unterscheiden. Informieren Sie sich in der Rubrik "Unsere Materialien" über die Eigenschaften verschiedener Zahnersatzmaterialien: Unsere Materialien
Die Deutsche Zahntechnik gilt weltweit als führend. Hier konnten wir vorbildliche Standards in der Ausbildung, für Arbeitsweisen und die verwendeten Materialien etablieren.
Diese Standards sind nicht in der ganzen Welt verbindlich. Das erlaubt es ausländischen Anbietern teilweise, günstiger zu produzieren. Das kann aber auch negative Folgen für Sie als Patienten haben.
Die Haltbarkeit von herausnehmbarem Zahnersatz liegt statistisch zum Beispiel unter 10 Jahren. Rübeling-Zahnersatz kann zum Vergleich meist 20 Jahre und länger getragen werden.
Eine Ersparnis auf die Laborkosten von 80 % wird deshalb schnell zu einem Verlust. Denn der Löwenanteil der Kosten liegt nicht in den Laborkosten, sondern beim Zahnarzt und den Materialien. Die 80 % Ersparnis entspricht im günstigen Fall gerade einmal 20 % der Gesamtkosten.
Wenn der Zahnersatz dann noch schneller getauscht werden muss oder sich hiesige Labore und Zahnärzte aus Versicherungsgründen gar weigern, den Auslandszahnersatz weiter zu behandeln, wird aus der Ersparnis schnell eine Belastung.
Es kommt darauf an, warum ein Zahnersatz fehlerhaft ist und wann der Fehler auftritt.
Wie jeder Hersteller in Deutschland geben wir auf unsere Produkte eine Gewährleistung von 2 Jahren. In dieser Zeit reparieren wir Zahnersatz kostenfrei bzw. fertigen irreparablen Zahnersatz neu, sofern wir für den Fehler verantwortlich sind.
Oft sind Fehler jedoch nicht auf Fabrikationsfehler zurückzuführen, sondern auf eine falsche Handhabung. Sturzschäden, abgerochene Ecken, Zahnverlust aufgrund von unzureichender Zahnhygiene – es gibt viele Gründe für Schäden, die nicht in unserer Hand liegen. In diesen Fällen können wir die Reparaturen leider nicht kostenfrei durchführen.
Das Rübeling Dental-Labor ist nach dem Qualitätssiegel der Allianz für meisterliche Zahntechnik des Verbandes der Deutschen Zahntechnikerinnungen zertifiziert. Dieses Siegel garantiert auch die Einhaltung des Medizinproduktegesetzes.
Das Rübeling-Dentallabor fertigt nahezu jeden Zahnersatz. Dabei stehen uns die gesammelte Kompetenz, Erfahrung, die Maschinen und das Know-how aller Unternehmen der Rübeling-Gruppe zur Verfügung. So können wir im Firmenverbund zukunftsweisende Technologien wie 3D-Druck und CAD/CAM-Fertigung genau so anbieten wie traditionelle Fertigungmethoden und die von uns entwickelte Dentale Funkenerosion. Lesen Sie hier, welche Zahnersatzarten wir fertigen.
Das Rübeling Dental-Labor gehört zu den größten Zahnlaboren in Deutschland. Wir arbeiten mit ca. 100 Zahnarztpraxen im gesamten Bundesgebiet zusammen. Wir können Ihnen hier leider keine Liste mit Partnerpraxen in Ihrer Nähe nennen. Prinzipiell arbeiten wir jedoch gern mit jedem Zahnarzt in Deutschland zusammen. Sollte Ihr Zahnarzt noch nicht zu unseren Kunden gehören, fragen Sie ihn gern nach Qualitätszahnersatz vom Rübeling Dental-Labor oder bitten Sie uns, mit ihm Kontakt aufzunehmen.
Sollte Ihr Zahnarzt noch nicht zu unseren Kunden gehören, fragen Sie ihn gern nach Qualitätszahnersatz vom Rübeling Dental-Labor oder bitten Sie uns, mit ihm Kontakt aufzunehmen.
Die Rübeling-Dental-Gruppe besteht derzeit aus vier Firmen. Das Rübeling Dental-Labor ist das Stammhaus und gehört mit 100 Mitarbeitern am Stammsitz in Bremerhaven zu den größten Zahnlaboren Deutschlands. Hier wurde die Dentale Funkenerosion erfunden.
Daraufhin wurde die SAE Dental-Vertriebs GmbH gegründet, die sich um die Weiterentwicklung und den Vertrieb von Maschinen und Prozessen für die neue Technologie kümmert.
Das Rübeling und Klar Dental-Labor in Berlin ist darauf spezialisiert, zahntechnische Prozesse zu optimieren und neue Technologien voranzutreiben. Zu diesem Zweck arbeitet das Labor sehr eng mit der Forschung und Entwicklung zusammen. So betreibt das Labor beispielsweise eine eigene Niederlassung an der Zahnklinik der Charité in Berlin-Wilmersdorf und an der Martin-Luther-Universität in Halle an der Saale.
Das jüngste Mitglied der Rübeling-Dental-Gruppe ist die R+K CAD/CAM-Technologie Berlin. Sie ist Spezialisiert auf die Weiterentwicklung computergestützter Fertigungsverfahren wie der CAD/CAM-Fertigung und dem Dentalen 3D-Druck. Die Firma bietet einen Frässervice für Fremdlabore an und bietet mit dem Organical-System eigene Maschinen und Software an.
Die Haltbarkeit von Zahnersatz kann nur schwer pauschal beziffert werden, da sie nicht nur von der Qualität der Fertigung und den verwendeten Materialien abhängt. Jede Mundsituation ist anders und auch das Pflegeverhalten unterscheidet sich von Patient zu Patient teilweise stark. Für den Einzelfall ist es deshalb unmöglich, verlässliche Prognosen abzugeben.
Blickt man auf die durchschnittliche Haltbarkeit, können wir jedoch feststellen, dass die Haltbarkeit von Kronen in der Regel bei ca. 10 Jahren liegt. Rübeling Zahnkronen bleiben im Durchschnitt jedoch mindestens 20 Jahre im Mund.
Woran dieser Unterschied in der Haltbarkeit liegt, können wir nur vermuten. Wir richten uns bei der Preisgestaltung nach dem nötigen zeitlichen Aufwand und an den Materialpreisen. Wir beschäftigen fast nur ausgebildete Zahntechniker und sechs Zahntechnikermeister. Wir investieren viel in Fortbildung und sind bestrebt faire Löhne zu zahlen. Im Hinblick auf die Qualität unserer Leistungen gehen wir keine Kompromisse ein. Das macht sich in einigen Fällen auch in einem höheren Preis bemerkbar. Über die längere Nutzungsdauer können sich die vermeintlichen Mehrkosten jedoch auch schnell in eine Ersparnis verwandeln.
Die moderne Zahntechnik ist eine Hochtechnologiebranche. Teure Geräte, zeitaufwendige Prozesse, teure Materialien, hochqualifizierte Mitarbeiter – die Fertigung von Zahnersatz ist arbeits- und ressourcenintensiv.
Dazu kommt, dass die Arbeitskosten des Labors gerade einmal 30 % der Gesamtkosten für den Zahnersatz ausmachen. Der Rest ergibt sich aus den Materialkosten und dem Arbeitsaufwand des Zahnarztes.
Je nach Material und Zahnarzt kann sich der Zahnersatz deutlich verteuern. Welchen Anteil Sie als Patient dazu zahlen müssen, hängt vornehmlich von Ihrem Versicherungsschutz ab.
Deutschland gilt im internationalen Vergleich sowohl in der Fertigung und Ausbildung als auch im Hinblick auf die Versorgung der Patienten als vorbildlich. Laut dem Verband der Deutschen Dental-Industrie ist in Deutschland die höchste Anzahl an Dentalherstellern anzufinden. In Deutschland werden die meisten Patente gewährt und der Standort Deutschland ist auch im Export weltmeisterlich. Gerade in hochtechnologischen Branchen bleibt German Engineering immer noch ein geachtetes Qualitätsmerkmal.
Je nachdem wo Ihre Präferenzen liegen, können Sie die Kosten für Ihren Zahnersatz auch ohne funktionelle Nachteile gering halten. Lassen Sie sich von Ihrem Zahnarzt über die Regelversorgung informieren, um den Anteil, den Ihre Versicherung zahlt, möglichst groß und den von Ihnen zu zahlenden Anteil möglichst gering zu halten. Achten Sie außerdem darauf, regelmäßig zum Zahnarzt zu gehen und Ihr Bonusheft lückenlos zu führen. Sofern es Ihre finanziellen Mittel zulassen, können auch Zusatzversicherungen den von Ihnen zu zahlenden Anteil drastisch verringern und auch ästhetisch hervorragende Lösung für Sie erschwinglich machen.
Die meisten Zusatzversicherungen beinhalten jedoch eine Sperrfrist und eignen sich daher nicht für Fälle, in denen bereits Bedarf festgestellt wurde.
Die SAE-Funkenerosion eignet sich ausschließlich zur Bearbeitung von leitenden Materialien (also Metallen). Wann immer möglich und nötig, bearbeiten wir metallischen Zahnersatz per Funkenerosion um die Passgenauigkeit und damit die Haltbarkeit und den Tragekomfort des Zahnersatzes zu erhöhen.
Es gibt jedoch auch viele Zahnersatztypen wie zum Beispiel vollkeramische Kronen, die wir ohne den Einsatz der SAE-Funkenerosion fertigen. Wir nutzen jede moderne Technologie, um möglichst hochwertigen und langlebigen Zahnersatz zu fertigen.
Dabei greifen wir auf das gesamte Know-how, die Erfahrung und die maschinelle Ausrüstung aller Unternehmen der Rübeling-Dental-Gruppe zurück. So können wir Ihnen neben der Dentalen Funkenerosion auch weitere Zukunftstechnologien wie den Dentalen 3D-Druck und die CAD/CAM-Fertigung auf Basis von digitalen Scandaten anbieten.
Das Rübeling Dental-Labor arbeitet mit allen etablierten Zahnersatzmaterialien. Auf Wunsch sprechen wir auch gern Empfehlungen an Ihren Zahnarzt aus oder beraten Sie gemeinsam mit ihm über den perfekten Werkstoff für Ihre geplante Versorgung.
Eine Auswahl der wichtigsten Zahnersatzmaterialien finden Sie hier.
Die falsche Zahnfarbe gehört zu den häufigsten Reklamationsgründen in der Zahntechnik. Da die Zahnfarbe nicht nachträglich auf die künstlichen Zähne aufgetragen wird, sondern durch unterschiedliche Materialien und Brände entsteht, kann Zahnersatz mit einer falschen Farbe in der Regel nicht repariert werden. Der gesamte Zahnersatz muss neu gefertigt werden, was teilweise erhebliche Kosten verursacht. Die gute Nachricht für Sie ist: Egal, wer den Fehler verursacht hat, Sie müssen in keinem Fall dafür aufkommen!
Schmerzen durch neuen Zahnersatz können aus unterschiedlichen Gründen entstehen. Ein leichter Druckschmerz ist gerade in der Eingewöhnungsphase recht häufig. Er vergeht aber auch schnell wieder. Tut er das nicht, sollten Sie Ihren Zahnarzt in jedem Fall darauf hinweisen. Unter Umständen muss der Zahnersatz nachgearbeitet werden.
Ein pochender Schmerz unter einer neuen Füllung kann auch dafür sprechen, dass eine Kunststofffüllung nicht durchpolymerisiert ist. Da Restmonomere gesunde Zahnwurzeln schädigen können, sollten Sie auch diese Schmerzen in jedem Fall von Ihrem Zahnarzt untersuchen lassen, um Zahnschädigungen zu vermeiden.
Lesen Sie hier mehr über Kunststoffe in der Dentaltechnik.
Gerade Zahnersatz aus Nichtedelmetall neigt dazu, in der feuchten Umgebung des Mundes miteinander zu reagieren. So können zwischen unterschiedlichen Metallen galvanische Ströme entstehen – die sogenannte Batterie im Mund. Dies kann zu Mundgeruch und Magenproblemen führen. Lassen Sie sich von Ihrem Zahnarzt im Hinblick auf das Material Ihres Zahnersatzes beraten und weisen Sie ihn darauf hin, falls Sie schon Zahnersatz oder Prothesen aus Metalllegierungen im Körper haben. Im Themenbereich "Unsere Materialien" erfahren Sie mehr über die Eigenschaften verschiedener Dentalwerkstoffe.
Biokompatible Werkstoffe erhöhen die Haltbarkeit Ihres Zahnersatzes und minimieren das Risiko von Unverträglichkeiten. Muss Ihr Zahnersatz später oder gar nicht ausgetauscht werden, spart Ihnen das weitere Behandlungen und damit auch Geld. Außerdem vermeiden Sie unschöne Nebenwirkungen wie allergische Reaktionen. Das Rübeling Dental-Labor empfiehlt deshalb die ausschließliche Verwendung von biokompatiblen Dentalwerkstoffen. Eine Auswahl bewährter Dentalwerkstoffe und weitere Informationen zu ihren Eigenschaften finden Sie hier.
Gold ist bis heute einer der beliebtesten Dentalwerkstoffe. Es lässt sich sehr gut formen, ist biokompatibel und sehr haltbar. Gerade im Vergleich zu Nichtedelmetallen (NEM) ist Gold jedoch überaus teuer. NEM wie CrCoMo sind sehr viel günstigere Materialien und deutlich härter als Gold. Vor der Erfindung der SAE-Funkenerosion waren sie in der Bearbeitung jedoch zeitintensiver als Gold, was die Ersparnis wieder zunichte gemacht hat. Mit der SAE-Funkenerosion haben wir NEM als günstigen Dentalwerkstoff erschlossen. So wurden NEM zu einer echten Alternative für Gold. Solange Sie keine Unverträglichkeiten oder Allergien gegen einzelne Komponenten der Legierung haben, besitzen NEM heute nahezu keine funktionellen Nachteile gegenüber Gold. Hier erfahren Sie mehr über die von uns verwendeten NEM.
Doppelkronen bestehen aus zwei Komponenten. Die sogenannte Primärkrone ist der präparierte und überkronte Zahnstumpf. Auf ihn wird die Sekundärkrone der Suprakonstruktion geschoben, das ist der sichtbare Zahnersatz. So ergibt sich eine feste Verbindung zwischen Zahnstumpf und Primärkrone. Zum Kombinationszahnersatz wird die Doppelkrone durch die lösbare Verbindung zwischen Primär- und Sekundärkrone.
Dieser Aufbau macht den Zahnersatz flexibel erweiterbar und hat auch Vorteile bei der Reinigung. Ein Nachteil ist jedoch der erhöhte Platzbedarf für den Zahnersatz. Um Doppelkronen möglichst unauffällig zu gestalten, müssen sie deshalb sehr grazil gefertigt werden.
Keramikwerkstoffe sind sehr hart, aber nur wenig flexibel. Dünne Schichten platzen deshalb bei Scherbelastungen – wie sie gerade durch die mahlenden Kaubewegungen im Seitenzahnbereich auftreten – schnell ab. Keramiken eignen sich aus diesem Grund nicht für herausnehmbaren Zahnersatz.
Da der Seitenzahnbereich ohnehin selten sichtbar ist, empfehlen wir hier günstigere Werkstoffe zum Beispiel aus Kunststoff oder Metall.
Hier erfahren Sie mehr über unsere Doppelkronen.
Zahnkeramiken wie Zirkonoxid sind sehr hart. Sie sind sogar härter als der menschliche Zahnschmelz. Es kann daher bei unsachgemäßer Verarbeitung vorkommen, dass eine Versorgung aus Zirkonoxid den Zahnschmelz des gegenüberliegenden Zahnes (Antagonist) abschleift. Um die Schleifwirkung zu minimieren, ist es wichtig, sehr genau zu arbeiten. Die künstlichen Zahnhöcker müssen perfekt in die Zahnhöcker des Antagonisten greifen, der künstliche Zahn darf nicht zu hoch aus dem Kiefer heraus ragen und die Oberfläche der Krone muss gut poliert sein. Eine genaue Kieferrelationsbestimmung und perfekte Abformungen sind die Grundvoraussetzung für einen langfristigen Erfolg der Versorgung.
Brücken sind eine lange bewährte und funktionell einwandfreie Zahnersatzversorgung. Sie sind die gesetzliche Regelversorgung für Zahnlücken. Brücken sind in der Herstellung relativ günstig und bieten eine gute Haltbarkeit. Sie haben jedoch auch Nachteile. Zum Beispiel müssen für eine Brücke mindestens zwei der umliegenden Zähne beschliffen und überkront werden, um die Brücke darauf zu befestigen. Zahnärzte, denen am Erhalt gesunder Zahnsubstanz gelegen ist, werden Brücken in diesen Fällen deshalb nicht empfehlen. Eine praktische Alternative ist ein Implantat Das ist eine künstliche Zahnwurzel, die chirurgisch in den Kiefer geschraubt wird und auf der ein künstlicher Zahn befestigt wird. Das Verfahren ist deutlich aufwendiger und somit auch teurer. Dafür bleiben die umliegenden Zähne unverletzt. In einigen Fällen haben Implantate also deutliche Vorteile gegenüber Brücken. Implantate sind jedoch deutlich aufwendiger in der Herstellung und Eingliederung. Zum Schutz der natürlichen Zähne empfehlen wir deshalb, wenn möglich auf Implantate auszuweichen. Weitere Informationen zu Brücken und Implantaten finden Sie auf unseren Was wir fertigen.
Zahnersatz ist biokompatibel, wenn er möglichst wenig mit der Mundflora reagiert. Unser Speichel enthält Säuren und Enzyme, die nicht nur unsere Nahrung zersetzen, sie greifen auch Materialien an, die dauerhaft im Mund verbleiben. Das kann zu Korrosion führen, und es können Bestandteile des Werkstoffs gelöst werden und in den Körper gelangen. Dies kann zu allergischen Reaktionen oder Unverträglichkeiten führen. Biokompatible Werkstoffe reagieren entweder überhaupt nicht mit der Mundflora oder sie bilden durch Kontakt mit der Mundflora eine Sperrschicht aus, die sie schützt. Dies verhindert Unverträglichkeiten und erhöht die Haltbarkeit des Materials und damit die Tragedauer des Zahnersatzes. Achten Sie deshalb möglichst auf die Verwendung von biokompatiblen Werkstoffen für Ihren Zahnersatz, um Zeit und Geld zu sparen und mögliche Gesundheitsrisiken zu vermeiden. Im Themenbereich "Unsere Materialien" erfahren Sie mehr über die Eigenschaften verschiedener Dentalwerkstoffe und ihre Biokompatibilität.